Therapieverfahren
Therapieverfahren, Konzepte und Methoden meiner Arbeit
Geht davon aus: Alles Tun, Denken und Fühlen hat einen guten Grund. Meistens sind wir uns dessen nicht bewusst. In den ersten 6 Lebensjahren wird diese Art, das Leben zu sehen und im Leben zu handeln geprägt.
Deshalb versuchen wir die Fragen zu beantworten: Wie sehe ich mich selbst? Wie sehe ich andere? Wie sehe ich die Welt/Gott? Welche (unbewussten) Ziele verfolge ich im Leben? Welche Methoden wende ich an, um diese Ziele zu erreichen? Was ist daran hilfreich? Was schadet mir? Wo habe ich einen „Knick in der Optik“? Die Antworten helfen, Fehlinterpretationen zu erkennen und zu verändern. Damit nehmen wir sehr viel Druck aus Denken, Fühlen und Verhalten.
Veränderung braucht Zeit, denn die „Autobahnen“ im Gehirn sind stark eingefahren. Die gute Nachricht ist: Wir können lernen „neue Straßen zu bauen“. Das entlastet enorm! In der Therapie lernen Menschen, dieses neue Denken zu verinnerlichen. Entscheidend für den Erfolg ist, regelmäßig im Alltag zu üben, bis sich die neuen Gedankenstraßen verfestigt haben.
So kann man innere Antreiber wie "Ich muss es allen recht machen!", "Alle müssen mich mögen!", "Ich darf keine Fehler machen!", "Ich muss perfekt sein!" hinter sich lassen. Sie lernen neue Wahrheiten zu denken wie: „So wie ich bin, bin ich okay!“ „Es gibt Menschen, die mich lieben und annehmen, so wie ich bin.“ „Fehler sind wertvolle Lernerfahrungen.“
Vermittelt eine durch und durch wertschätzende Grundhaltung. Ich höre einfühlsam zu und spiegele das Gehörte in eigenen Worten. Als Therapeutin akzeptiere und wertschätze ich mein Gegenüber so, wie es ist. Ich bin authentisch und kongruent. Akzeptieren bedeutet nicht, gleicher Meinung zu sein, sondern zu verstehen und vom Standort des anderen aus auf dem Weg zu begleiten. Diese Art ermöglicht Denkmuster zu hinterfragen.
Irrationale Denkmuster verändern. In unseren Gespräche arbeiten wir daran, verzerrte Deutungen eines Ereignisses zu erkennen und die Erlebnisse anders zu bewerten.
Ein Kommunikations- und Persönlichkeitsmodell. Interaktionen mit uns selbst und mit anderen lernen wir besser zu verstehen, z.B. aus welcher Rolle heraus wir in bestimmten Situationen fühlen, denken und handeln.
Sie lernen Ihre Muster zu verstehen und neue zu entwickeln. Sie lernen, die Rolle des Gestalters einzunehmen und aus krankmachenden Haltungen und destruktiven Verhaltensmustern auszusteigen. Mit Hilfe der Transaktionsanalyse lernen Sie, gut selbst für sich zu sorgen.
Ist vor allem bei Angststörungen sehr hilfreich. Sie lernen, Ihre Krankheit zu verstehen und Schritt für Schritt neue Denk-, Verhaltens- und Gefühlsmuster aufzubauen.
Des Weiteren gehören systemische Ansätze, Elemente des Psychodramas, der Bindungstheorie und der Trauma gestützten Beratung zu meinem Repertoire.
Weitere angewandte Methoden
Und Techniken zur Stabilisierung wie z.B. Atemübungen, 4x7, Lippenbremse, Sure, progressive Muskelentspannung nach Jakobsen, Achtsamkeitsübungen, zwei Senderübung, Tresorübung, …
Der Perspektivwechsel ist eine echte Chance, gemeinsam Lösungsansätze zu entwickeln und diese Schritt für Schritt im Alltag umzusetzen. Er führt Sie in die Weite des Denkens und neuer Möglichkeiten. Ich begleite Sie auf diesem Weg. Dazu gehört, dass Sie Ihr Problem genau benennen und sich auf einen Problemlösungsprozess einlassen.
Vielleicht erscheinen Ihnen Wege und Situationen festgefahren? Sie sehen nicht mehr, wie es auch anders gehen könnte? Das kann daran liegen, dass Sie in Ihren Gedanken und Überzeugungen gefangen sind. Aus dieser Negativspirale möchte ich Sie herausbegleiten und Ihnen Mut machen, Alternativen zu erforschen, neue Wege zu entdecken und diese Wege auch zu gehen. Ich helfe Ihnen, die Ressourcen zu entdecken, die Sie dafür brauchen.
Meine Arbeitsweise ist ressourcenorientiert und hat das Ziel, Ihre Selbstwirksamkeit und Ihr Selbstvertrauen zu stärken. Sie lassen bewusst die Rolle des Opfers los und nehmen die Rolle des Gestalters ein.
Ich gebe Ihnen alle fachlichen Informationen, die Sie brauchen, um Experte in eigener Sache zu werden.
Christa Hübner
Supervisorin (EASC), Heilpraktikerin für Psychotherapie (HPG), Therapeutische Seelsorgerin (TS), zertifizierte STEP Trainerin
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